Zentren-Rallye durch Hamburg

Dein linkes Zentrum hat seit Corona weitgehend geschlossen? Du weißt eigentlich gar nicht, welche linken Locations es in Hamburg und Umgebung alle so gibt? Müssen linke Orte wegen Corona jetzt schließen?

Am Samstag den 12.9 veranstalten wir eine „Zentren-Rallye“ quer durch Hamburg, bei der es gilt Aufgaben wie Demodreikampf oder Elphi-Abriss zu absolvieren oder verschiedenen linke Zentren einfach einmal nur (besser) kennen zu lernen.

Das Kulinarische kommt natürlich auch nicht zu kurz. So gibt es verschiedenes veganes Essen und Getränke (z.B. Cocktails). Ein Spaß für groß und klein! Ein Fahrrad oder ein anderer beweglicher Untersatz wird empfohlen.

Und so geht‘s: Du oder deine Bezugsgruppe bekommen am Start bei der Sauerkrautfabrik in Harburg einen Rallye-Zettel. Dann radelt ihr von Zentrum zu Zentrum und erledigt unterschiedliche Aufgaben und sammelt dabei für jede erledigte Aufgabe einen Stickerschnipsel, die zusammen ein Gesamtbild ergeben. Natürlich ist das kein Muss und ihr könnt auch einfach so bei den Zentren vorbeischauen. Alles findet Corona-konform statt, also denkt an eure Masken!

Die Zentren haben an diesem Tag zu folgenden Uhrzeiten geöffnet:

12:00-15:00 Sauerkrautfabrik (Harburg, Start)
13:00-16:00 Infoladen Wilhelmsburg (Fährstraße)
14:00-17:00 Viertelzimmer (Münzviertel)
15:00-18:00 Café Knallhart (Uni-Campus)
15:00-18:00 Schwarze Katze (Fettstraße, Schanze)
16:00-19:00 Infoladen Schwarzmarkt (Schanze)
17:00-20:00 Centro Sociales (Feldstraße)
18:00-21:00 Incito (Balduinstraße)

Nebenbei bewerben wir mit der Rallye die zweite Runde unserer Spendenkampagne: Denn auch uns als linke Zentren treffen die Corona-Maßnahmen hart, denn Einnahmen zur Finanzierung von Miete und anderen Kosten fallen zum Teil weg.

Statt individuelle Aufrufe und Kampagnen zu starten, setzen wir auf Solidarität. Wir haben uns als linke Zentren in Hamburg und Umgebung zusammengeschlossen und wollen einander unterstützen, unabhängig davon, wie sehr wir als individuelle Projekte von den Auswirkungen der Corona-Maßnahmen betroffen oder gar bedroht sind. Uns alle eint, dass wir selbstverwaltete Räume gestalten, in denen wir den Anspruch haben ein freies und selbstbestimmtes Leben, unabhängig von Leistung, Profit und Konkurrenz, möglich zu machen und emanzipatorische Kämpfe zu unterstützen.