(Vor-) Tag der Befreiung 2022

Am 08. Mai ist der Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Aus diesem Anlass haben wir zusammen mit den „Omas gegen Rechts“ heute eine Kundgebung auf dem Harburger Rathausplatz Abgehalten. Da der 08. Mai in diesem Jahr auf einen Sonntag fiel, entschlossen wir uns dazu unsere Kundgebung einen Tag vorzuziehen. Andernfall, so vermuteten wir, würden zu wenig Menschen in der Harburger Innenstadt unterwegs sein.

Für die Kundgebung wurden vier Infowände gestaltet. Auf den ersten zwei wurden Gebäude und Orte in Harburg vorgestellt, die in ihrer Geschichte zwischen 1933-45 für den Widerstand gegen das Nazi-Regime von Bedeutung war oder zur Unterdrückung eben dieses genutzt wurden. Auch Gedenkstätten und ihre Historie wurden hier vorgestellt. Auf der dritten Stellwand wurden Parallelen gezogen, über die Strategie von Faschist*innen mit Sprache die Gesellschaft zu manipulieren. Dabei wurden einzelne Methoden der Manipulation erläutert und anhand von Beispielen dargelegt, wie diese vom NS-Regime über NPD und AFD bis hin zu Querdenker*innen über die Zeit kontinuierlich als Werkzeug genutzt wurden. Auch wurden auf dieser Wand rechte Symbole und Labels aufgeführt.
Auf der Letzten Wand wurden 15 Menschen vorgestellt, die zwischen 1945 und 2020 in der Umgebung von Hamburg durch rechte Gewalt ums leben kamen. Dabei versuchten wir (soweit möglich) diesen Opfern ein Gesicht zu geben und ihr Leben in den Vordergrund zu stellen. Dabei war erschreckend, wie sehr die Gewalttat und die Täter in dem gesellschaftlichen Vordergrund stehen. Über die Opfer und ihre Leben ist dagegen häufig nicht mehr als ein oder Zwei Sätze zu finden. Auch hatten wir wieder unser Banner mit den Namen der Opfern rechter Gewalt in den letzten Zehn Jahren in Deutschland aufgehängt.

Wir haben Flyer verteilt und hatten viele gute Gespräche mit Harburger*innen. Alles in allem also ein erfolgreicher Tag und wir konnten uns gut auf die morgigen Feierlichkeiten am 08. Mai am Hamburger Rathaus einstellen.

Punk-Konzert in der SKF

Am 29.April gibt’s schon wieder Punk in der SKF!

Dabei sind diesmal Asynchron, InPunkto und Charlie Missing Pilot aus Hamburg. Das ganze gibt nen feschen mix aus Pop-,Deutsch- und Folkpunk.

Ab 20:00 Uhr gehts los, rein könnt ihr ab 19:30 🙂

Das Konzert ist eine 2G++ Veranstalltung, also macht bitte auch mit Booster und frisch Genesen noch einen Antigen-Test bevor ihr kommt!

Stay Safe,

Eure SKF

Die Open Stage Startet wieder

Nach über Zwei Jahren Pause, starten wir nun endlich wieder mit der „Open Stage“ in der Sauerkrautfabrik.

Die Bühne steht wieder immer am dritten Donnerstag im Monat für alle die zeigen wollen was sie (nicht) können zur Verfügung.

Instrumente ausprobieren und zusammen jammen? Gedichte vortragen oder das Alphabet rülpsen? Purzelbaum, Jonglage oder Zaubertricks?
… oder wolltesr du dich schon immer mal am Mischpult ausprobieren?

Das alles und mehr hat an diesem Abend Platz auf und hinter der Bühne der SKF. DIY or Die.

 

Zur Zeit finden die Veranstaltungen im 2G++-Konzept statt, das bedeutet, dass jeder unabhängig vom Impfstatue ein Tagesaktuelles Testergebniss vorweisen muss.

Einladung zum Mitgestalten des Straßenfests 2022

Wie könnt ihr euch einbringen?

Es wird viele Aufgaben beim Fest geben, ihr könnt z.B. Kinderschminken betreuen, Order*innen sein, einen Workshop gestalten oder beim Bühnenaufbau mithelfen.

Außerdem würden wir gern ein breit gefächertes Programm für Alle aufstellen. Was für Kinder- und Jugendangebote können wir anbieten? Wie organisieren wir ein leckeres Buffet? Wie ist es möglich einenUmsonstflohmarkt zu gestalten? Wie soll das Bühnenprogramm aussehen?

Ihr seid Nachbar*innen, Freun*innen, kommt aus der Gegend, möchtet euren Verein oder eure Organisation vorstellen oder seid einfach so interessiert?

Wir laden euch zu unserem nächsten Treffen am 27.03.2022 um 15 Uhr in der Sauerkrautfabrik (Kleiner Schippsee 22) ein.

Wir freuen uns auf euch!

Housing Action day – Sauerkrautfabrik meets Li.fa e.V.

Auch dieses Jahr findet am 26.03. wieder der bundesweite Housing Action Day (https://www.housing-action-day.net/) statt, welcher ein Zusammenschluss von mehreren Initiativen ist, die sich für geringere Mieten, sowie Chancengleicheheit auf dem Wohnungsmarkt einsetzt.
Auch wir sind dieses Jahr dabei und haben uns dafür eine Gruppe aus Harburg eingeladen, welche sich genau mit diesem Thema befasst, dem Li.fa e.V. (https://lifa-harburg.org/).
Dieser Verein hat sich gegründet um die Likörfabrik im Binnenhafen von Harburg vor dem Verfall zu retten, um dort ein solidarisches und selbstverwaltendes Hausprojekt zu verwirklichen. Seit nun mehr als 3 Jahren gibt es diese Initiative.
Im Rahmen des Housing Action Day wird die Gruppe uns etwas zu ihrer Arbeit, ihren Utopien, sowie den derzeitigen Stand erzählen. Im Anschluss wird es einen gemeinsamen Film geben zum Mietshäusersyndikat (https://www.syndikat.org/), denn auch das Hausprojekt in Harburg möchte sich diesem Syndikat anschließen. Das Mietshäusersyndikat besteht aus mehr als 170 Hausprojekte und gewährleistet, dass die Häuser für immer vom profitorientierten Wohnungsmarkt verschwinden und die Mieten dauerhaft gleich und vor allem bezahlbar bleiben. . Aber dazu wird uns die Gruppe bestimmt mehr erzählen können.
Also kommt vorbei!
Das ganze läuft als 2G++ veranstaltung. Kommt daher bitte ALLE mit einem Tagesaktuellentest, sowie euren Geimpft- oder Genesennachweis zu uns!
Wir freuen uns auf euch und auf die Menschen des Li.fa e.V.
Bis dahin!
Eure SKF-Crew
Auf Facebook, findet ihr die Veranstaltung hier: https://www.facebook.com/events/63897877049187

Gedenken der Ermordung von Martin Leuschel und Karl Karcz 1933 durch Nazi-Schergen der SA

Heute am 07.02.2022 dem Jahrestag der Ermordung Harburger Arbeiter und Gewerkschafter Martin Leuschel und Karl Karcz durch SA-Schergen, haben die „Omas Gegen Rechts“ zusammen mit uns eine Gedenkveranstaltung auf dem Herbert-Wehner-Platz abgehalten.

Am 07.02.1933 begann der Nazi-Terror in Harburg mit dem Mord an den Arbeitern Martin Leuschel (KPD) und Karl Karcz (SPD) im Großen Schippsee. Die Omas hatten zu den Ermordeten und den damaligen Umständen eine Infowand erstellt. Die Sauerkrautfabrik stellte zusätzlich einen Bezug in die heutige Zeit her indem ein 20 Meter langes Banner mit den Namen der Opfern Rechter Gewalt aus den letzten zehn Jahren aufgehängt wurde.

Sowohl die Omas, als auch die Sauerkrautfabrik bezogen sich in ihren Redebeiträgen auf die Geschehnisse von damals und die aktuellen faschistoiden Entwicklungen in der Gesellschaft. Beide hoben die Notwendigkeit dagegen entschieden Stellung zu beziehen und Faschisten, alten wie jungen, keinen Millimeter Platz zuzugestehen. Die Redebeiträge könnt ihr weiter unten nachlesen.

Gemeinsam verteilten wir Flyer zum Thema und kamen darüber auch mit vielen Passanten ins Gespräch. Auch wurden Blumen an der offiziellen Gedenkstätte an der Ecke Großer Schippsee angebracht.

Redebeitrag Omas gegen Rechts:

Wir OMAS GEGEN RECHTS beobachten auf vielen Ebenen der Gesellschaft eine Entwicklung hin zu autoritärem, faschistoidem bis offen faschistischem Gedankengut. Um diese Entwicklungen zu stoppen und zurückzudrängen, müssen alle demokratischen Kräfte gemeinsam handeln.

Darum erinnern wir heute hier an die Morde an den Arbeitern Martin Leuschel und Karl Karcz, die am 7.02.1933, also 1 Woche nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten von SA Schergen hier in Harburg, wenige Meter von hier, niedergeschossen wurden. Die Stele dort drüben wurde zu ihrem Gedenken errichtet.
Martin Leuschel wurde nur 28 Jahre alt, er hatte wenige Tage zuvor Geburtstag gefeiert und war sofort tot. Karl Karcz starb mit gerade mal 51 Jahren 2 Monate später an den erlittenen Verletzungen. Der Tot der beiden blieb ungesühnt, nur einer der Täter kam in Haft und der wurde einige Tage später von 40-50 Männern der SA und SS gewaltsam aus dem Polizeigewahrsam befreit.
Durch eine allgemeine Amnestie des Reichspräsidenten wurde das Verfahren gegen die Täter bald eingestellt, da und das ist wirklich ein HOHN “die Straftaten im Kampfe für die nationale Erhebung des Deutschen Volkes begangen worden sind “

Nach über 200 Todesopfern rechter Gewalttäter seit 1980 warnen wir vor der Zunahme von rechtem Denken, Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft, das gerade in letzter Zeit im Netz und auf der Straße propagiert wird, um es wieder gesellschaftsfähig zu machen.
Dem treten wir hier und heute entschieden entgegen. Auf dem dortigen Banner haben die jungen Menschen von der Sauerkrautfabrik die Namen der Opfer der letzten Jahre verzeichnet. Wir danken Euch für Euer kommen und die Unterstützung in dieser so wichtigen Sache.

Wir OMAS GEGEN RECHTS setzen uns ein für eine demokratische, rechtsstaatlich organisierte, freie Gesellschaft. Wir wenden uns gegen Fremdenfeindlichkeit und gegen die Ausgrenzung behinderter Menschen und alter Menschen. Wir stehen ein für die Rechte der vor Krieg und Not geflüchteten Menschen. Wir bekämpfen Rassismus, Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit und Sozialabbau.

 

Redebeitrag Sauerkrautfabrik:

Am 07.02.1933 wurden an diesem Ort die zwei Arbeiter Martin Leuschel und Karl Karcz von einem Harburger SA Schergen ermordet. Martin Leuschel (KPD) verstarb noch am gleichen Abend nach einem Bauchschuss im Krankenhaus, während Karl Karcz (SPD) seinen Verletzungen 2 Monate später erlag. Der Mord an Martin Leuschel gilt als erster politischer Mord durch die Nationalsozialisten in Harburg- Wilhelmsburg. Angefacht durch die menschenverachtende, totalitäre, letztendlich faschistische Politik der NSDAP. Das Terrorisieren und Ausschalten von andersdenkenden Personen, Parteien und Gemeinschaften hatte System. Für Harburg- Wilhelmburg begann es hier vor dem damaligen Arbeiter*Innen Lokal „Stadt Hannover“.
Wir wissen alle wie sich die Geschichte Weiterentwickelte. Es Folgen hunderte, Zehntausende, Millionen von Todesopfern, die dem systematischen Morden der Deutschen Faschisten zum Opfer fielen. Viele Mordeten, viele sahen zu.

Wir sind heute hier, um den Opfern des deutschen Faschismus ab 1933 bis Kriegsende zu erinnern. Ihrem Leiden, Ihrem Wirken und Ihrem Widerstand. Aber auch um zu Mahnen. Vor einer Geschichtsvergessenheit, die sich in den letzten Jahrzehnten auf bedenkliche Art und Weise in den Köpfen vieler Menschen festsetzt.

Seit dem Jahr 1990 wurden 214 Todesopfer erfasst, die Aufgrund rechtsextremer Motive ermordet wurden. Eben jener Menschenverachtenden und Faschistischen Motive, derer sich 1933 schon bedient wurde. Von staatlichen Institutionen wurde ein politisches Motiv des Öfteren für nichtig erklärt, weggeschaut oder gar mitgemordet. Viele Leute sehen zu, SAGEN „war ja nur ein Einzelfall“… Wir sagen Fuck OFF!!

Denn eins ist doch mal klar. Rechte Faschisten morden wieder und rechte Faschisten marschieren wieder. Das sollte gesellschaftlich und politisch mindestens erkannt, benannt und geschlossen verurteilt werden. Auch werden, als neofaschistisch erkennbare Gruppierungen, von einer spaziergangs- freudigen, wissenschaftsfremden und unsolidarischen Bürger*Innen Bewegung hofiert und so wieder gemeinheitstauglich gemacht.

Also…. Wir sind heute auch hier vor Ort um den Todesopfern rechter Gewalt seit 1945 zu Gedenken. Unser Ziel ist es alle statistisch erfassten Mordopfer seit 1990 auf einer, leider sehr langen, Banderole mit Namen und Todestag festzuhalten. Die ersten 20 Meter mit ca. 30 Namen sind abgebildet, weitere Einhundertachtzig Meter werden Folgen. Lasst uns ihre Namen nicht vergessen im konsequenten Kampf gegen das Erstarken rechter Gewalt.

Say Their Names“

und ALERTA!

SKF Jahresrückblick 2021

Hallo und ein frohes neues alle miteinander.

Nun ist auch schon 2022 und das zweite Jahr während der Corona Pandemie ist doch erstaunlich schnell rum. Wir hatten das Gefühl, dass das Projekt SKF ein wenig auf der Stelle tritt und es nicht wirklich viel passiert. Und haben deshalb beschlossen einen kurzen Jahresrückblick zusammenzustellen bei dem dann doch mehr als erwartet zusammengekommen ist.
Da im vergangenen Jahr kaum öffentliche Veranstaltungen möglich waren, mag dieser Eindruck bei denjenigen unter euch, die keinen persönlichen Kontakt zu unserem Projekt haben noch stärker sein. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen den Rückblick zu veröffentlichen und so für alle Transparent zu machen, was sich bei uns so getan hat.

Grundlegend waren wir weiter in der Häuservernetzung-Hamburg aktiv und haben darüber dieses Jahr den Alternativen-Antifaschistischen-Hafengeburtstag (09.05.) aufgegriffen und versucht eine Alternative zu gestalten. So gab es in diesem Jahr Stationen vor verschiedenen Linken Projekten. Die SKF bereitete dazu Soli-Shirts vor und steuerte einen Livestream mit politischen Inhalten aber auch „Live“-Musik bei, der vor den anderen Projekten ausgestrahlt wurde. Auch eine Neuauflage der Zentren-Rallye (19.09.) aus dem letzten Jahr wurde hier gemeinsam geplant.

Leider mussten wir uns auch dieses Jahr weiter mit etlichen Spaziergängen, Autokorsos, Meditationskreisen und Demos von Schwurbler*innen, Corona-Leugner*innen, Verschwörungsideolog*innen bis hin zu offen rechten rumärgern, was in den letzten Monaten schon fast beängstigende Ausmaße angenommen hat.

Zur Gedenkdemonstration zum zweijährigen Todestag von Aman Alizada (21.08.), welcher in Stade von den Cops erschossen wurde, mobilisierten wir mit und versuchten bei der Vorbereitung zu unterstützen.

Weiterhin konnten verschiedenste Gruppen die SKF für ihre Treffen nutzen, so gab es diverse polit-Gruppen, eine Gruppe die ein Hausprojekt plant sowie eine Gruppe die sich aus linker Perspektive Kritisch mit der Corona-Pandemie und dem politischen Umgang mit dieser auseinandersetzte. Auch trafen sich bei uns mehrere Bands zum Proben, da es so wenig Veranstaltungen gab.

Im März haben wir einen internen Workshop zum Thema „Umgang mit sexualisierter Gewalt in linken Strukturen“ gemacht, der uns noch weiter für das Thema sensibilisiert hat. Im Nachgang dazu entstand zunächst ein FLINTA*-Plenum, sowie eine Anti-Patriachale-Arbeitsgruppe. Das FLINTA*Plenum veranstaltete auch diverse FLINTA*-Only-Kioske und änderte gegen ende des Jahres seine Konzeption, so dass jetzt jeden zweiten Dienstag ein offener Anlaufpunkt für FLINTA*-Personen stattfinden soll.

Im Juni & Juli hörten wir intern an mehreren Abenden den Podcast „Keine Sicheren Räume“ und versuchten Konsequenzen daraus für die SKF herauszuarbeiten.

Ebenfalls im Juli wurde dann ein interner Workshop zum Thema „Kritische Männlichkeit“ gemacht.

Im November ist es uns auch erstmalig gelungen eine „Zukunftswerkstatt“ außerhalb der Räume (und den Alltagsproblemen) der SKF zu machen. Ein Wochenende lang verbrachten wir im schönen Heideruh und beschäftigten uns mit Ideen und Vorstellungen für Zukunftsperspektiven die SKF betreffend. Die Idee hierzu stand schon viele Jahre im Raum und umso schöner ist es, dass dies endlich realisiert werden konnte.

Veranstaltungen, die von der SKF selbst ausgingen waren vor allem die von Juni bis November wöchentlich stattfindenden SKF-Info-Kioske, die als wichtiger Treffpunkt für die Menschen in unserem Umfeld fungierten, aber auch die ein oder andere Person ansprach, die die SKF noch nicht kannten. Auch gab es diverse andere Kiosk-Veranstaltungen, wie etwa den Kiosk mit mit Fahrrad-Selbsthilfe oder der Glühwein-Kiosk gegen ende des Jahres und in der Mitte des Jahres gab es wieder ein paar Küfa2Go Veranstaltungen.

Zwei Filmvorführungen wurden ebenfalls organisiert, so wurde im Juli der Film „The Truth Lies in Rostock“ gezeigt und Anfang Oktober hatte der Film „Ella – ein Dokufilm gegen die Lügen von Polizei und Justiz“ Premiere.

Im Stadtteil wurde im vergangenen Jahr besonders unser Foodsharing-Schrank angenommen. Vorallem dadurch, dass die Lebensmittelretter zunächst alle zwei Wochen eine große Lieferung brachten, wurde dieser noch bekannter und zeitweise war es schwierig hier einen sicheren Ablauf mit Abstandsregeln usw. zu gewährleisten.

Das ganze Jahr über hat uns auch der Ausbau unseres Obergeschosses sowie diverser anderer Bauprojekte begleitet. Die obere Etage haben wir inzwischen vollständig entkernt und tiefe Risse in den Wänden müssen aufwändig saniert werden. Letzteres ist aber auch in absehbarer Zeit fertig und dann können wir endlich mit dem eigentlichen Ausbau nach unseren Vorstellungen beginnen. Genauere Infos dazu werden wir Zeitnah auch auf unsere Seite stellen.
Bereits im Sommer haben wir angefangen die Toiletten im Veranstaltungsraum zu Sanieren. Das Problem, dass diese häufig verstopften ist damit hoffentlich behoben.

Als es in der zweiten Jahreshälfte möglich wurde Veranstaltungen nach 2G zu machen, hatten natürlich auch wir wieder Lust Veranstaltungen in der SKF zu machen, einigten uns aber darauf zunächst eine neue Lüftung zu brauchen, um die Aerosolkonzentration gering halten zu können. Dazu haben wir die Spendenkampagne „Eine Neue Lüftung für die SauerKrautFabrik“ gestartet und die Zeit unter anderem dafür genutzt den Veranstaltungsraum umzugestalten. Mit dem Einbau der Lüftung wurde inzwischen begonnen und wir freuen uns darauf nach der aktuellen Corona-Welle wieder (fast) wie früher öffnen zu können.

Schöne grüße uns auf Bald.

„Eine neue Lüftung für die Sauerkrautfabrik!“ Update #2

Hallo zusammen.

Damit in der SKF trotz Corona-Pandemie Veranstaltungen stattfinden können, haben wir vor zwei Monaten eine Betterplace-Kampagne für eine neue Lüftung gestartet. Damit soll in der SKF für frische Luft gesorgt werden dadurch sind weniger Aerosole in der Luft und Ansteckungen unwahrscheinlicher.

Inzwischen ist die Planung für die Lüftung vollständig abgeschlossen. Ihr habt uns über die Betterplace Kampagne bereits 51% der benötigten Summe zukommen lassen. Damit wir aber, sobald die vierte Welle vorbei ist und die Omikron-Variante besser eingeschätzt werden kann, wieder für euch öffnen können, haben wir uns inzwischen das noch fehlende Geld als Zinsfreies Darlehen geliehen. Dadurch konnten wir nun auch schon sämtliche Materialien bestellen.

Die Lüftung wird daher bereit sein und sobald wir, ohne zu viele Einschränkungen, wieder öffnen dürfen, wird die SKF wieder als Raum für Politik, Kreativität mit vielen Angeboten und Veranstaltungen für euch da sein.

21.10.2021 – „Eine neue Lüftung für die Sauerkrautfabrik!“ Crowdfunding“
31.10.2021 – „Eine neue Lüftung für die Sauerkrautfabrik!“ schon fast 30%“
21.11.2021 – „Eine neue Lüftung für die Sauerkrautfabrik!“ Update #1“

Bitte unterstützt uns weiter dabei die Kosten für die Lüftung zu stemmen, denn auch wenn die Lüftung jetzt eingebaut wird, müssen wir immer noch das Darlehen zurückzahlen. Grade am Ende des Jahres findet oft nochmal mehr oder weniger Unerwartet Geld den Weg in unsere Portemonnaies oder auf unsere Konten. Wenn ihr euch dazu entschließen könnt einen Teil des Weihnachtsgeldes, des von Verwanden zugesteckten Scheins oder sonstigem plötzlichen Geldsegen für unsere Lüftung abzugeben, wären wir euch sehr dankbar.

https://www.betterplace.me/eine-neue-lueftung-fuer-die-sauerkrautfabrik

Auch wenn ihr kein Geld übrig habt, könnt ihr uns trotzdem unterstützen, indem ihr unseren Spendenaufruf über eure Kanäle weiterleitet.

Schöne Grüße aus der SauerKrautFabrik

Soli-Kalender jetzt bei uns abholen!

Dank eurem Support und der Häuservernetzung Hamburg haben viele linke Zentren in der veranstaltungslosen Zeit während der Pandemie überlebt.

Auch 2022 gibt es genug zu tun und das neue Jahr braucht etwas Struktur:

Soli-Kalender Hamburg 2022



Zeit für den Solikalender der Häuservernetzung Hamburg 2022, den ihr bei uns für eine unverbindliche Spendenempfehlung von 10€ erhalten könnt.

Schreibt uns gerne für Vorbestellungen eine E-Mail mit dem Betreff Soli-Kalender an plenum@skf-harburg.de .

Mittwochs, donnerstags und montags könnt ihr den Kalender nach Rückantwort zu den angegebenen Zeiten in der SKF abholen. Wie immer ist eine begrenzte Stückzahl vorhanden.

Die Spenden gehen zu 100% an die Häuservernetzung Hamburg.
Dabei sind: Viertelzimmer, Heideruh, Infoladen Wilhelmsburg, Incito, Centro, Schwarze Katze, Café Knallhart, Linker Laden und die Sauerkrautfabrik! I

„Eine neue Lüftung für die Sauerkrautfabrik!“ Update #1

Hallo zusammen.

Vor genau einem Monat haben wir einen Spendenaufruf für eine neue Lüftungsanlage gestartet. Ziel ist es, eine Lüftungsanlage in der SKF einzubauen um Veranstaltungen unter Corona-Bedingungen mit ausreichend Frischer Luft zu versorgen, um so das Ansteckungsrisiko deutlich zu verringern.

Seitdem sind die Infektions-Zahlen durch die Decke gegangen. Unter diesen Umständen wollen wir keine großen Indoor-Veranstaltungen machen. Jedoch sind wir mit unserer Betterplace-Kampagne bei 47 % der Gesamtsumme angelangt und haben schon die ersten Teile für die Lüftungsanlage besorgen können.

Die Zahlen werden aber sicher auch wieder nach unten gehen und daher hoffen mit eurer Unterstützung auch noch den restlichen Betrag zusammenzubekommen um dann voraussichtlich im Frühjahr wieder Tür und Tor für euch zu öffnen und den Stadtteil als Raum für Politik, Kreativität mit vielen Angeboten und Veranstaltungen zu bereichern.

21.10.2021 – „Eine neue Lüftung für die Sauerkrautfabrik!“ Crowdfunding
31.10.2021 – „Eine neue Lüftung für die Sauerkrautfabrik!“ schon fast 30%

Um uns bei dem Vorhaben zu unterstützen könnt ihr dies über unsere Betterplace-Kampagne tun.

https://www.betterplace.me/eine-neue-lueftung-fuer-die-sauerkrautfabrik

Und wenn ihr kein Geld übrig habt, uns aber trotzdem unterstützen wollt, könnt ihr gern unseren Spendenaufruf über eure Kanäle weiterleitet.

Schöne Grüße aus der SauerKrautFabrik