Café des Roten Frauenkomitees Hamburg zeigt Lebensgeschichte von Ljudmila Pawlitschenko!

Ljudmila Pawlitschenko war eine der größten Helden im Kampf gegen den Faschismus. 1916 wird sie in der späteren  Ukraine geboren und bereits im Alter von 14 Jahren wird sie Teil des Schützenvereins und zeigt große Begabung beim Schießen. 1941 meldet sie sich freiwillig, ohne zu zögern, zum Einsatz an der Front, als die deutsche Wehrmacht die Sowjetunion überfällt. Nachdem sie zuerst als Krankenschwester eingesetzt werden soll, setzt sie sich gegen die konservativen Haltungen in der Roten Armee durch und wird eine von 2000 weiblichen Scharfschützen. Sie wird im Verlauf des Krieges drei Mal verwundet, aber setzt ihren Einsatz immer wieder fort. Nach dem Ende ihres Einsatzes hat sie 309 bestätigte Abschüsse und gehört damit zu den tödlichsten Scharfschützen der Welt. Sie wirbt in den USA, Kanada und Großbritannien für den Kampf gegen den Faschismus und erhält nach ihrer Rückkehr die Auszeichnung „Held der Sowjetunion“. Nach ihrem Einsatz beginnt sie noch während des Kriegs mit der Ausbildung von Scharfschützen der Roten Armee. Nach dem Sieg der Sowjetunion arbeitet sie als Historikerin und stirbt im Oktober 1974.

 

Kommt vorbei in das Café des Roten Frauenkomitees Hamburg am 13.06. um 19 Uhr in der Sauerkrautfabrik Harburg und informiert Euch über die Lebensgeschichte von Ljudmila Pawlitschenko!